SV Salamander Kornwestheim Leichtathletik: Immer Aktuell
Hier erfahren Sie Aktuelles der Leichtathletik Abteilung des SV Salamander Kornwestheim.
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Kornwestheimerin trumpft ganz hoch auf
Trotz pandemiebedingtem Trainingsausfall bis spät in die Saison hinein und der damit einhergehend fehlenden Wettkampfpraxis, konnte Johanna Göring dennoch an zwei aufeinander folgenden Wochenenden ihre persönliche Bestleistung beachtlich steigern.
Die junge Athletin des Jahrgangs 2005 hat bereits im Vorfeld vielversprechende Leistungen im Training unter Landestrainerin Jennifer Hartmann zeigen können, womit man zu diesem Zeitpunkt auf die Umsetzung im Wettkampf gespannt sein durfte.
Den Auftakt machte Johanna am 18.07. in Neckarsulm, beim Neckarsulmer Wettkampfwochenende. Mit einer etwas mehr als ein Jahr alten persönlichen Bestleistung von 1,61m im Gepäck, war nach den mit Leichtigkeit überwundenen Einstiegshöhen spätestens bei der ebenfalls ohne Probleme übersprungenen Höhe von 1,60m klar, dass die vormals schon beachtlich anmutende persönliche Bestleistung nunmehr der Vergangenheit anzugehören drohte.
Johanna überquerte anschließend schon im ersten Versuch 1,60m, um im Anschluss, nach einem Fehlversuch, ihre persönliche Bestleistung auf 1,68m zu schrauben. An diesem Tag offenbarte sich jedoch, dass die fehlende Wettkampfpraxis ihre Wirkung haben sollte, worauf es nach drei knappen Fehlversuchen über die Höhe von 1,70m bei der beachtlichen Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung um 7cm bleiben sollte.
Den sehr guten Eindruck sollte Johanna genau eine Woche später, beim Heilbronner Meeting, in einem wesentlich stärkeren Feld an Teilnehmerinnen bestätigen.
Dabei könnte Johanna ihre persönliche Bestleistung erneut steigern und eine Höhe von 1,72m verbuchen, welche sie – wie alle Überquerungen davor – im ersten Versuch bewältigen konnte. Ihren Meister fand die junge Kornwestheimerin an diesem Tag jedoch in der Höhe von 1,75m, mit welcher Johanna zu den Tagesbestleistungen ihrer Konkurrentinnen aufgeschlossen hätte – bemerkt sei an dieser Stelle, dass ihre Konkurrentinnen teilweise mehrere Altersklassen älter waren als Johanna.
In Kornwestheim darf somit wieder mit Spannung den Wettkampfwochenenden entgegengefiebert werden, da mit Johanna Göring eine vielversprechende und überaus ehrgeizige Athletin das grüne Trikot mit dem Salamander überstreift.Der Kornwestheimer Sport trauert um den ehemaligen Topsprinter Alfred Hebauf
Mit Alfred Hebauf ist ein Aushängeschild und ehemaliger Weltklasse-Sprinter von Salamander Kornwestheim im Alter von 80 Jahren verstorben.
Im Jahr 1963 startete Alfred Hebauf erstmals für Salamander Kornwestheim und gewann auf Anhieb bei den Deutschen Meisterschaften in Augsburg den Doppeltitel im 100m und 200m Sprint.
Bei den noch auf Aschenbahn ausgetragenen Meisterschaften sprintete der damals 23 jährige die 100m in 10,3 Sekunden, die Stoppuhr im 200m Lauf blieb bei herausragenden 20,7 Sekunden stehen.
Bereits im Vorjahr, 1962, trug der noch für die Eintracht Frankfurt startende Alfred Hebauf bei den Europameisterschaften in Belgrad das deutsche Nationaltrikot und erreichte mit einer Finalzeit von 10.4 Sekunden den Vierten Platz.
In seiner sportlichen Karriere hatte Alfred Hebauf in Summe 24 Einsätze für die Deutsche Nationalmannschaft und gehörte somit zu den herausragenden Athleten der 60er Jahre in Deutschland und Europa.
Nach seiner sportlichen Laufbahn blieb Alfred Hebauf der Leichtathletik stets verbunden, auch privat und beruflich hielt es den gebürtigen Hessen in Kornwestheim.
Mit dem Tod von Alfred Hebauf verliert der Kornwestheimer Sport einen der Top-Athleten aus der goldenen Zeit der Salamander Leichatathletik und einen vorbildlichen Mensch und Sportler.
Aktueller Trainingsbetrieb
Liebe Athleten/Athletinnen und Eltern,
es hat auch für uns oberste Priorität die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.
Nachdem jetzt auch die Schulen in Baden-Württemberg geschlossen werden, haben wir uns dazu entschlossen, den Trainingsbetrieb im Leichtathletik sowie die Teilnahme an Wettkämpfen bis nach den Osterferien einzustellen. Wie es danach weitergeht, werden Sie rechtzeitig von uns erfahren.
Wir wünschen Ihnen und uns allen, dass wir vom Corona-Virus verschont bleiben.
Viele Grüße
Joachim Meister, Georg Nikokiris, Claudia Seile und Jürgen Hein
Abteilungsleitung Leichtathletik SV Salamander Kornwestheim 1984 e. V.
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Lurchis erfolgreich bei Hallensportfest in Bissingen
Am 01.02.2020 konnten wir mit einer großen Gruppe Nachwuchsathleten zum Hallensportfest in Bietigheim-Bissingen aufbrechen.
Alle Kinder bewältigten einen Mehrkampf, bestehend aus 30m Sprint und 30m Hürdenlauf, jeweils mit einem Purzelbaum zum Auftakt. Ebenfalls gehören zum Wettkampf noch der Mattenweitsprung und das Ballwerfen mit einem je nach Altersklasse 2-3 Kilogramm schweren Medizinball. Mit den durchweg guten Ergebnissen konnten alle zeigen, dass sich das Training zuvor ausgezahlt hat. Besonders Mika Ciliax (aus der Altersklasse M10) und Vivien Bodamer (aus der Altersklasse W9) haben ihr vielseitiges Talent dort beweisen können und jeweils den ersten Platz erreicht. Dabei zeigte Mika sein Können besonders im Hindernislauf, Weitsprung und Wurf. Viviens Königsdisziplinen waren Weitsprung und Sprint. Ebenfalls in der Altersklasse M10 erreichte Henrik Machill den Silberrang. Seine besten Disziplinen waren Wurf und Sprint. Doch auch alle anderen Lurchis konnten mit durchweg guten Ergebnissen ihre Fähigkeiten zeigen und lassen Vorfreude für die Wettkämpfe im Sommer aufkommen.
Nach dem Mehrkampf starteten noch alle gemeinsam in der Biathlonstaffel. Hierbei müssen vierer Teams eine Laufstrecke bewältigen und dabei ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen. Angefeuert von Eltern, Geschwistern, Trainern und Teamkameraden liefen alle Teams auf die vorderen Plätze und bewiesen außerdem wie gut sie anfeuern können. Dabei erlangte auch eine der Staffeln, bestehend aus Julia Krause, Felix Manwart, Mika Ciliax und Henrik Machill, den Goldrang. Stolz konnten Athleten und Eltern nach Hause gehen und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Wettkampf. Wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreiche Teilnahme der Kinder.
Teilnehmer: Felix Manwart, Timo Dachtler, Mika Ciliax, Henrik Machill, Alexander Hoffmann, Michael Ettenhofer, Maximilian Schurer, Sara Holdgrün, Sarah Romberg, Michelle Stroh, Julia Krause, Lara Kienzle, Marlene Schmid und Vivien Bodamer
Johanna Göring ist württembergische Meisterin im Hochsprung
Die SV Salamander Athletin Johanna Göring blickt auf eine sehr erfolgreiche Woche mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den württembergischen Landesmeisterschaften als Höhepunkt zurück.
Beim traditionellen Himmelfahrt Leichtathletik Meeting in Bönnigheim ging Johanna in einem guten Feld in der Altersklasse W14 an den Start. Betreut von ihrem Trainer Jürgen Hänsel konnte Johanna einen sehr guten Wettkampf absolvieren welchen sie sicher mit einer neuen Bestleistung von 1,61 Meter für sich entscheiden konnte.
Dieser Wettkampf stellte eine gelungene Generalprobe für die am darauffolgenden Samstag angesetzten Landesmeisterschaften in Ludwigsburg dar.
Nach sicher übersprungener Einstiegshöhe von 1,51Meter meisterte Johanna auch 1,54 Meter ohne Probleme und übersprang im zweiten Versuch die Latte bei 1,57m. Ihre größte Konkurrentin, Ann-Kathrin Hellstern vom TV Weilstetten, konnte diese Höhen nicht mehr überspringen so dass Johanna Göring sich bereits den Titel als württembergische Meisterin gesichert hatte.
Alleine im Wettkampf wurde die Latte in den folgenden 3 Versuchen auf 1,62 Meter aufgelegt, was die zweite Verbesserung der persönlichen Bestleistung in einer Woche bedeutet hätte, woran Johanna aber zu diesem Zeitpunkt denkbar knapp scheiterte.
Trainer Jürgen Hänsel ist überzeugt, dass Höhen im Bereich um 1,65 Meter in dieser Saison möglich sind und ist begeistert von der schnellen Umsetzung der technischen Trainingsinhalte sowie vom Trainingsfleiß der jungen Athletin.
Ebenfalls für die Meisterschaften qualifiziert und über die 800 Meter Distanz am Start war Eric Baum der in einer guten Zeit einen Platz im Mittelfeld erkämpfen konnte.
Maximilian Orth, welcher sehr gute Medaillenchancen im Hochsprung sowie 100 Meter gehabt hätte, musste die Meisterschaften leider krankheitsbedingt absagen.
Claudia Seile erhält den Funktionärspreis

Ende April fand wieder die alljährliche Ehrung des SVK im Funsport Zentrum statt.
In diesem Jahr wurde eine unserer Trainerinnen mit dem höchsten Preis des Vereins ausgezeichnet. Claudia Seile erhielt aufgrund ihres besonderen und langjährigen Engagements in der Leichtathletikabteilung den Funktionärspreis.
Dr. Bahmann erwähnte auch, dass Sie sehr motivierend auf die anderen Menschen wirkt und eine Vorbildfunktion im Verein übernimmt.
Wir als Abteilung gratulieren Ihr für diese Auszeichnung und hoffen, dass Sie uns noch viele Jahre als engagierte Trainerin erhalten bleibt.
Stabhochspringer Günther Lohre ist tot
Die Kornwestheimer Leichtathletik trauert um den früheren Weltklasse Stabhochspringer Günther Lohre, welcher im Alter von 65 Jahren völlig unerwartet verstorben ist.
Günter Lohre dominierte von 1975 bis 1984 den Stabhochsprung in Deutschland, sicherte sich in diesem Zeitraum 18 Deutsche Meistertitel und verbesserte mehrmals den Deutschen Rekord im Stabhochsprung, bis zu seiner persönlichen Bestleistung von 5,65 Metern.
Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal belegte er den Rang neun, auf dem Höhepunkt seiner Karriere brachte ihn der Boykott der Olympiade 1980 in Moskau um eine mögliche olympische Medaille, bei Europameisterschaften belegte er zweimal den vierten Platz.
Nach seiner aktiven Laufbahn blieb Günther Lohre stets der Leichtathletik treu, formte als Trainer neue Topathleten in Kornwestheim sowie beim Württembergischen Leichtathletikverband.
Von 2009 an war Günther Lohre DLV-Vizepräsident für Leistungssport, im Anschluss Leistungssportdirektor des LSV Baden –Württemberg.
Der Salamander Athlet Lohre war nicht nur einer der herausragenden Athleten des Kornwestheimer Sports, er war für eine ganze Generation junger Leichtathleten Idol und Vorbild auf und neben dem Sportplatz.
Ehemalige Weggefährten und Mannschaftskameraden trauern um einen großartigen Menschen und werden Günther als Sportler, Trainer, Funktionär und vor allem als Freund immer in Erinnerung behalten.
Salamander Leichtathleten zeigen gute Leistungen bei Regionalmeisterschaften

Bei den U16 Meisterschaften im Sindelfinger Glaspalast konnten die Athleten des SV Salamander Kornwestheim mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Allen voran Maximilian Orth, welcher sowohl im Hochsprung wie auch im 60m Spring nicht zu schlagen war. Mit einem deutlich verbesserten Anlauf konnte Maximilian seine Bestleistung im Hochsprung um 4cm steigern und holte den Regionalmeistertitel mit übersprungenen 1,76m nach Kornwestheim. Sehr gute, jedoch knapp gerissene Versuche über 1,80 zeigen das vorhandene Potential so dass in der Freiluftsaison mit Höhen jenseits der 1,80m gerechnet werden kann. Im 60m Sprint zog Maximilian Orth mit sehr guten 7,54 sec in den Endlauf ein, dort konnte er sich erneut auf 7,51 sec steigen und holte seinen
zweiten Regionalmeistertitel ungefährdet nach Kornwestheim
Um gleich 14cm konnte Johanna Göring ihre Bestleistung im Hochsprung steigern. Mit übersprungenen 1,60m erreicht sie den 2. Platz, der Sieg ging in der gleichen Höhe an Lena Schuster vom VFL Winterbach, diese hatte lediglich einen Fehlerversuch weniger.
Ebenfalls einen tollen zweiten Platz konnte Eric Baum im 800m Lauf erreichen. Eine sehr schnelle Startrunde brachte Eric in eine gute Position, dem hohen Anfangstempo musste er jedoch am Ende der Laufstrecke Tribut zollen und kämpfte sich tapfer als Zweiter ins Ziel.
Einen 8. Platz und damit die Endlaufteilnahme konnte Lucie Bach über 60m in 9,12 Sekunden bei den Mädchen W15 erreichen, knapp am Endlauf gescheitert ist Hannah Pesch mit guten 9,01 Sekunden in der Altersklasse W14.
Der in Summe sehr gute Auftritt der jungen Athleten in Sindelfingen lässt für die Freiluftsaison hoffen, nun gilt es in den nächsten Wochen noch den letzten technischen Schliff zu erarbeiten um im Sommer auf Landesebene erfolgreich mitzumischen.
Trainingsauftakt beim SV Salamander Kornwestheim
Trainingsplanung Wintervorbereitung 2018/2019 – SV Salamander Kornwestheim
(KW 36 – KW 41) |
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Mo |
Di |
Mi |
Do |
Fr |
Sa |
So |
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Aufwärmen |
Basketball/ Einlaufen |
Basketball/ Einlaufen |
Basketball/ Einlaufen |
Basketball/ Einlaufen |
Frei |
Frei |
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Baustein I |
Turnen |
Allg. Stabi |
Sprintkoordi (Barfußeinheit) |
Sprintkoordi + Hürdenkoordi (Kombi) |
Bergläufe (Wald) |
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Baustein II |
Koordination |
MedBall (wurforientiert) |
Kugel (allg. Technik + Schnellkraft) |
Tempoläufe/ Fahrtspiel |
Dehnprogramm |
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Baustein III |
Läufe (Schnelligkeit) |
Hürdenkoordi |
Kraftzirkel + Koordination |
Stabi |
Kraftzirkel |
Trainingsbeginn Montag bis Donnerstag jeweils um 18.30 Uhr. Samstag nach Absprache.
Der vorliegende Rahmenplan soll fünf Wochen lang der Grundlagenbildung dienen, welche im anschließenden Trainingszyklus verfestigt werden.
Der Plan erhebt inhaltlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann jederzeit geändert oder angepasst werden.
Wir wünschen euch viel Spaß und eine verletzungsfreie Vorbereitung,
Euer Sala-Trainerteam
Die Leichtathletikabteilung des SV Salamander Kornwestheim war bei den diesjährigen Regionalmeisterschaften in Stuttgart stark vertreten
Mit einem erweiterten Aufgebot aller Altersklassen reiste die Leichtathletikabteilung des SV Salamander Kornwestheim zu den diesjährigen Regionalmeisterschaften in Stuttgart, im Stadion Festwiese, an.
Im Schatten der Mercedes-Benz-Arena präsentierten sich vor allem die Sprinterinnen und Sprinter in herausragender Form.
So gelang es Maximilian Orth, im Vorlauf der männlichen Jugend M14 über 100m, eine herausragende Steigerung seiner persönlichen Bestleistung, von bereits schnellen 12,35 Sekunden, auf 12,00 Sekunden zu erlaufen. Damit sicherte er sich, als schnellster Läufer des Feldes, den Einzug in das Finale. In einem vorneweg beherzten Finallauf konnte Maximilian Orth, in einer ebenfalls schnellen Zeit von 12,08 Sekunden, das Rennen deutlich für sich entscheiden.
Leider konnte die magische Marke der 12,00 Sekunden an diesem Tag nicht unterboten werden. Dies war jedoch dem erfreulichen Umstand geschuldet, dass Orth, kurz vor dem Finallauf, noch eine weitere persönliche Bestleistung im Hochsprung, von ausgezeichneten 1,65m, ersprang.
Ebenso verbesserte sich Orths Mannschaftskollege Martin Nguyen über die 100m-Distanz, von seiner bisherigen persönlichen Bestzeit von 12,57 Sekunden, auf 12,35 Sekunden. Im anschließenden 100m-Finale konnte sich Nguyen den vierten Platz, mit einer guten Zeit von 12,66 Sekunden, sichern.
Im Weitsprungwettbewerb zeigten beide Sprinter gute Leistungen, mit 5,37 übersprungenen Metern von Orth und 4,60m für Nguyen.
Im Kugelstoßwettbewerb konnte Nguyen mit 8,25m leider nicht an seine bisherigen Leistungen herankommen, hinterließ aber einen guten Eindruck.
Zweiter Kinderleichtathletikwettkampf U10 in Kornwestheim
Am Freitag den 06.07.2018 fanden die Kreismeisterschaften Kinderleichtathletik der Altersklasse U 10 statt. Die Kornwestheimer Leichtathletikabteilung war Ausrichter für diese Veranstaltung. Nachdem das Wetter im Laufe des Tages schwankte, war es pünktlich zum Beginn um 17:00 Uhr schön sonnig und nicht zu warm, also bestes Wettkampfwetter. Es waren 102 Kinder in 16 Mannschaften gemeldet und am Start.
Nach einem gemeinsamen Aufwärmen mit Musik starteten die Mannschaften an ihrer jeweils erste Station. Insgesamt absolvierte man 5 Stationen: Bei 30 m fliegend wird die Zeit nach einem vorgegebenen Vorlauf genommen, sogenannte Echtzeit, ohne Start aus dem Startblock bzw. aus dem Stand. Die elektronische Zeitmessanlage macht diese Station natürlich sehr attraktiv.
Die Station Hindernis - Pendelstaffel bei der am Ende die während einer bestimmten Zeit überlaufenen Hindernisse gezählt werden war ebenfalls ein Highlight das in der Form bei einem klassischen Leichtathletik Wettkampf nicht vorkommt.
Beim Mini-Speerwurf musste man den Speer seitlich am Kopf vorbei so weit wie möglich werfen um möglichst viele Punkte zu erlangen. Das Feld war in Zonen eingeteilt und je nachdem wie weit der Speer flog gab es Punkte für die Mannschaft.
An die Grenzen kamen manche Athleten bei der Ausdauerstation. Beim Bierdeckel Transport war jeweils die gesamte Mannschaft gleichzeitig unterwegs. Es galt immer einen Bierdeckel aufzunehmen und nach einer bestimmten Strecke abzulegen dann wieder einen neuen aufzunehmen und so weiter. Gelaufen wird vier Minuten am Stück, also keine unanstrengende Aufgabe.
Die fünfte der Stationen war der eigentliche Höhepunkt. Beim Hoch-Weitsprung steht ein Hindernis mit aufgelegter Stange vor der Sandgrube. Die Athleten nehmen Anlauf und überwinden die entsprechende Höhe und landen im Sand. Die Höhe wird dann immer weiter gesteigert und am Ende übersprangen einige Athleten sogar die unglaubliche Höhe von 1 Meter. Hier war die Stimmung sehr schön, da jeder angefeuert hat!
Der Durchlauf der Stationen ging flott über die Bühne und die Wartezeit bis zur Siegerehrung konnte mit Essen, Trinken und dem Stabweitsprung vertrieben werden. Kornwestheim hatte sensationelle sechs Mannschaften am Start. Die schnellen Lurchis, die schnellen Lurchis und Stepis, die grünen Flitzer, die schnellen Salamander, die grünen Hüpfer und die grünen Flitzer waren mit vollem Einsatz am Start und erreichten die Plätze 5,8,13,14,15 und 16. Die Nase vorn hatten am Ende die Besigheimer Runners dicht gefolgt von den Fotten 7 und den Hohenecker Pfeilen. Mit der Siegerehrung, bei der jeder Teilnehmer eine Urkunde und ein kleines Geschenk überreicht bekam, ging ein gelungener Wettkampf zu Ende.
Die Leichtathletikabteilung bedankt sich auch bei den zahlreichen Helfern, ohne die ein Wettkampf in der Form nicht durchzuführen wäre.
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